Eine kollektive Geschichte der Schweiz
Kollektive Organisationsformen gibt es seit Jahrhunderten. Sie ziehen sich durch die Geschichte der Eidgenossenschaft. Und prägen sie bis heute.
Ob gemeinschaftlich geführte Beiz, Musikprojekt oder aktivistische Gruppierung: Die Selbstbezeichnung «Kollektiv» ist in Berns linker Szene allgegenwärtig. Woher kommt die Organisationsform des Kollektivs? Was zeichnet sie genau aus? Welche Vorteile hat sie und welche Sorgen treiben die Kollektive um? Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in unserer Sommerserie. Wir spüren dem Phänomen Kollektiv nach, indem wir uns auf eine historische Spurensuche begeben und uns sowohl mit heute aktiven Kollektiven als auch mit «alten Häs*innen» sprechen.
Kollektive Organisationsformen gibt es seit Jahrhunderten. Sie ziehen sich durch die Geschichte der Eidgenossenschaft. Und prägen sie bis heute.
Die Heitere Fahne hat in den vergangenen Jahren eine Neuorientierung hin zu klareren Organisationsstrukturen vollzogen.
Solidarische Landwirtschaft will eine nachhaltige und unabhängige Nahrungsmittelversorgung gewährleisten. Hofbesuch bei der Kooperative Feldmoos.
Das Kollektiv Kitzeln veranstaltet viermal jährlich eine Lesebühne für TINFA-Personen im Stauffacher in Bern.
Seit der Besetzung der Reitschule gibt es auch das Kollektiv der Reitschuldruckerei.
Welche Kollektive gibt es in Bern? Heute sprechen wir mit Sara vom Feministischen Streikkollektiv Bern.
Was macht ein Kollektiv aus? Und woher stammt der Begriff eigentlich? Eine Spurensuche zum Start unserer neuen Sommerserie.