Woche 49/2012: Remo Schmidt

von Beat Kohler 3. Dezember 2012

Remo Schmidt hat sich in den letzten fünfzehn Jahren das Fotografieren selbst beigebracht. Obwohl er heute hauptsächlich digital fotografiert, verblieb ein gewisses Verlangen nach einem analogen Ausgleich.

Diesen Ausgleich wollte er aufs digitale Journal B übertragen und hat seine Bilderserie komplett analog erstellt, von der Fotografie auf Film, über die Entwicklung bis zur Vergrösserung per Hand in der Dunkelkammer. So hat dann auch jedes Triptychon rund zwei Stunden Arbeit in Anspruch genommen. Nicht nur beim analogen Fotografieren macht Remo den Doktor: Er schreibt an der Universität Bern seine Dissertation in Molekularbiologie, wo er höchstens von seinen einzelligen Versuchsorganismen Bilder macht.