Die Ukraine sei ein «gescheiterter Staat». Da könne man nichts machen – schon gar nicht in Bern. Sicher?
Dies gelesen:
«Die Europäer sollten in die Ukraine reingehen, anstatt die Rede vom failing state vor sich herzutragen. Reingehen, das heisst: mit Buslinien, mit Billigflügen, mit Reisebüros, Städtepartnerschaften, Studenten, Schüleraustauschen, Konferenzen, Reportern, Architektenbegegnungen, beruflichen Dialogen, was auch immer es an zivilen Wegen gibt. Tausendfach.»
So Karl Schlägel, Professor für Osteuropäische Geschichte, im Gespräch mit seinem Kollegen Jörg Baberowski, Professor für Geschichte Osteuropas, publiziert in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 16. Juli 2015, Seiten 44/45.
Das gedacht:
Warum also keine Städtepartnerschaft Bern – Kiew?