Der Zauber des Neuanfangs
Dieses «terrain vague» ist edel, gepflegt, behütet: Die «Brache» der Villa Morillon wird erstmals für die Bevölkerung geöffnet.
Terrains Vagues sind Orte, die in Bern zwischen die Raster fallen. Sie wurden in einer immer mehr gentrifizierten Stadt bisher vergessen oder scheinen aus der Zeit gefallen zu sein. Das können Strassen sein, an denen kuriose, verstaubte Geschäfte zu finden sind, Randorte der Stadt, die unter Autobahnen und Bahngleisen ein Eigenleben führen, Häuser, Denkmäler oder Plätze, die aus unerklärlichen Gründen inmitten neuer Bauten stehen geblieben sind. In den nächsten Wochen werden wir unterschiedliche solcher Terrains Vagues in Bern porträtieren.
Dieses «terrain vague» ist edel, gepflegt, behütet: Die «Brache» der Villa Morillon wird erstmals für die Bevölkerung geöffnet.
Zwischenhalt in einem seltenen Biotop.
Einst weit ausserhalb der Stadt, liegt heute am Berner Stadtrand der Israelitische Friedhof.
Die Velofahrt in die Strassenschlucht führt zur Begegnung mit Feriengästen aus St. Gallen.
Ein Ende Juni gegründeter Verein treibt die Transformation des Museumsquartiers im Kirchenfeld voran. Der erste Schritt ist bereits getan.
Ein Portrait über das «terrain vague» zwischen Autobahn und Bolligenstrasse.
Von Spielzeugautomaten und chinesischen Drachen: ein Spaziergang der Bernstrasse entlang nach Unterzollikofen.