Und wieder muss das Verwaltungsgericht ran
Vor einem Jahr beurteilte das Verwaltungsgericht eine Verordnung des Regierungsrats als unzulässig. Nun muss es sich erneut mit dem Thema befassen.
Die Sozialhilfe gehört zu den letzten Sicherheitsnetzen, die Menschen in finanziellen Notlagen auffangen. Aber dieses letzte Netz hat Löcher. Nicht überall sind die Sozialhilfe-Beiträge gleich hoch. Der Kanton Bern hat schweizweit die niedrigsten Sozialhilfe-Beiträge. Inwiefern das mit der aktuellen Teuerung in Zusammenhang steht, was diese niedrigen Zahlen für Folgen haben und was es heisst, in Bern von der Sozialhilfe zu leben – darüber berichtet Journal B in den nächsten Wochen.
Vor einem Jahr beurteilte das Verwaltungsgericht eine Verordnung des Regierungsrats als unzulässig. Nun muss es sich erneut mit dem Thema befassen.
In der öffentlichen Debatte um die Sozialhilfe hat ein Stimmungsumschwung stattgefunden. Dennoch steht die Sozialhilfe vor grossen Herausforderungen.
Nicht alle, die Anrecht darauf hätten, beziehen auch Sozialhilfe. Manche fürchten um ihren Aufenthaltsstatus.
Die Stadt Bern bemüht sich, für eine Zahl von günstigen Wohnungen zu sorgen. Trotzdem besteht das Risiko, dass die Armut wächst.
Der Journalist und Fotograf Klaus Petrus portraitiert in seinem Buch «Am Rand» Menschen, die von der Gesellschaft marginalisiert werden.
Die Sozialhilfe sollte das letzte Sicherheitsnetz für Menschen sein. Pascal Coullery zu den Gründen und den Folgen des nationalen Sparwettbewerbs.
Wie viel Geld braucht ein Mensch zum Leben? Diese Frage müssen die Kantone bei der Festsetzung der Sozialhilfeleistungen beantworten.