Ein Fenster, das Licht ins Haus lässt
Unsere Kolumnistin lebt seit 35 Jahren in der Schweiz. In ihrem neusten Text macht sie sich Gedanken über die Freiheit.
Die Schweizerin mit kosovoalbanischen Wurzeln wurde 1971 in Kosovo geboren. Als Gymnasiastin engagierte sie sich mit ihren Brüdern, Freunden und Freundinnen für eine Republik Kosovo. Weil sie von der serbischen Besatzungsmacht verfolgt wurde, floh sie mit 18 Jahren in die Schweiz, wo sie Asyl erhielt und eine Ausbildung begann. Heute wohnt die Mutter zweier erwachsener Kinder in Bern und arbeitet als medizinische Praxisassistentin und als Übersetzerin. 2019 hat Basrie Sakiri-Murati ihre Erinnerungen an den Kosovokonflikt, ihre Flucht und den Neubeginn in der Schweiz in einem Buch veröffentlicht: «Bleibende Spuren», Rotpunkt Verlag. Rezension unter: https://journal-b.ch/artikel/sie-war-shqipe-das-adlermaedchen
Unsere Kolumnistin lebt seit 35 Jahren in der Schweiz. In ihrem neusten Text macht sie sich Gedanken über die Freiheit.
Die Sprache der neuen Heimat lernen. zu einer gelungenen Integration gehört noch mehr, sagt unsere Kolumnistin.
Unsere Kolumnistin ist kürzlich zum ersten Mal Grossmutter geworden. Wie schön, sagt sie, dass hier das Geschlecht keine Rolle spielt.
Der Krieg in Nahost weckt bei unserer Kolumnistin schmerzliche Erinnerungen. Für sie ist Toleranz Voraussetzung für ein Leben in Frieden.
Wahlen sind ein Grundrecht in einer Demokratie. Unsere Kolumnistin übt ihr Recht gerne aus. Aber etwas bringt sie ins Grübeln.
Zum vierten Mal gab es im September im PROGR ein Filmfestival «Kino Kosova». Unsere Kolumnistin ging hin, war begeistert und zu Tränen gerührt.
Unsere Kolumnistin mit Wurzeln im Kosovo ist Schweizerin und fühlt heute «wie die meisten hier». Unabhängigkeit musste sie aber erst lernen.
Gefängnis – ein schwer belastetes Wort für unsere Kolumnistin. Sie kennt es aus ihrer Jugend im Kosovo. Und heute arbeitet sie oft dort.
Unsere Kolumnistin arbeitet als Übersetzerin. Unter anderem am Gericht. Obwohl die Arbeit oft schwierig ist, sagt sie: Übersetzen ist ein Geschenk.
Bern besitzt gemäss neusten Zahlen das engmaschigste Ärztenetz der Schweiz. Unsere Kolumnistin kennt auch das Gegenteil.
Zwangsheirat und vermittelte Ehen sind bei Albaner*innen durch das uralte Gesetz, den Kanon von Lekë Dukagjini, «legitimiert».
Trotz grosser Sehnsucht nach ihrer Familie hat unsere Kolumnistin sie bisher noch kaum hierher eingeladen. Vielleicht ändert sich das jetzt.
Flucht: Unsere Kolumnistin lernte zufällig ein Flüchtlingspaar aus der Ukraine kennen. Ihre Geschichte weckt Erinnerungen an die eigene Flucht.
Unsere Kolumnistin erinnert sich, wie sie an ihrer ersten Stelle in der Schweiz ausgenützt wurde. Und sie kennt Menschen, denen es heute genauso geht.
Im Stadtteil 6 (Bümpliz/Bethlehem/Oberbottigen) findet zwischen dem 25. Februar und dem 11. März eine Aktionswoche gegen häusliche Gewalt statt.
Weltweit stehen Frauen auf, wehren sich gegen Unterdrückung. Unsere Kolumnistin weiss, was das bedeutet und woher Demonstrantinnen Kraft schöpfen.
Mutter sein ist eine Herausforderung, ein ständiger Kampf. Besonders dort, wo Armut, Krieg und Unterdrückung herrscht.
Unsere Kolumnistin hat erlebt, wie im Theater ein Stück ihrer Fluchtgeschichte aufgenommen wird. Hier ihre Gedanken zur Produktion von Iris Minder.