Kolumne von Basrie Sakiri-Murati

Die Schweizerin mit kosovoalbanischen Wurzeln wurde 1971 in Kosovo geboren. Als Gymnasiastin engagierte sie sich mit ihren Brüdern, Freunden und Freundinnen für eine Republik Kosovo. Weil sie von der serbischen Besatzungsmacht verfolgt wurde, floh sie mit 18 Jahren in die Schweiz, wo sie Asyl erhielt und eine Ausbildung begann. Heute wohnt die Mutter zweier erwachsener Kinder in Bern und arbeitet als medizinische Praxisassistentin und als Übersetzerin. 2019 hat Basrie Sakiri-Murati ihre Erinnerungen an den Kosovokonflikt, ihre Flucht und den Neubeginn in der Schweiz in einem Buch veröffentlicht: «Bleibende Spuren», Rotpunkt Verlag. Rezension unter: https://journal-b.ch/artikel/sie-war-shqipe-das-adlermaedchen