Im Einsatz für die Biodiversität
In Bern befreien Zivildienstleistende, Asylsuchende, 180 Pat*innen und etliche Freiwillige die öffentlichen Grünflachen von invasiven Neophyten.
Es gibt sie nicht wirklich, die trennscharfe Grenze zwischen Zivilisation und wilder Natur. Der Einflussraum der Zivilisation erstreckt sich bereits bis in die hintersten Täler und die urbanen Räume sind gleichzeitig durchdrungen von mal mehr mal weniger gebändigter Natur. Städte stellen ganz eigene Ökosysteme dar. Die Stadtbewohner*innen sind auf eine intakte Natur angewiesen, Flora und Fauna haben sich der städtischen Umgebung längst angepasst. Deshalb fragen wir uns diesen Sommer: Wie sieht das Ökosystem Bern aus? Wie steht es um die Natur in Bern? Wie gehen wir mit der Natur um? Und wie geht sie mit uns um? Wir wollen herausfinden, was es braucht, damit ein urbanes Ökosystem funktioniert und was wir tun können, damit es so bleibt.
In Bern befreien Zivildienstleistende, Asylsuchende, 180 Pat*innen und etliche Freiwillige die öffentlichen Grünflachen von invasiven Neophyten.
Imkern ist in Bern zu einem beliebten Hobby geworden. Über 120 Bienenstände verzeichnet die Stadt. Das bringt auch gewisse Herausforderungen mit sich.
Wie wappnet sich Bern gegen den Klimawandel? Um eine klimagerechte Siedlungsplanung zu ermöglichen, hat die Stadt eine Klimaanalyse erstellen lassen.
In der Stadt Bern gibt es viele Rasenflächen, die besonders in den heissen Jahreszeiten sehr beliebt sind. Dies ist allerdings nicht immer ein Segen.
Berns Natur hat mehr zu bieten als die Aare und grüne Parks. Beim Klösterlistutz etwa versteckt sich eine Tropfsteinhöhle.
Das Gurtenfestival ist vorbei. Aber damit sich Boden und Rasen von den Strapazen erholen, müssen sie jedes Jahr aufwändig renaturiert werden.
Die Grünflächen auf beiden Seiten des Aargauerstaldens sind ökologisch besonders wertvoll.
Eine Hobby-Wildtierbeobachterin verfolgt Luchsspuren rund um Bern und führt Städter*innen in die Natur. Zum Fährtenlesen und Duftmarkenschnuppern.
In der Stadt Bern leben zahlreiche kleine Wildtiere. Bern engagiert sich deshalb für eine bessere Vernetzung der naturnahen Lebensräume.