Gestern veröffentlichte der Q-Laden auf Instagram einen Hilferuf. Seit letztem Sommer seien die Umsätze stetig zurückgegangen. Inflation und mächtige Grossverteiler scheinen dem nicht-gewinnorientierten Laden zu schaffen zu machen.
Ein Einkaufszettel sei immer auch ein politisches Statement, schreibt der Q-Laden auf seiner Webseite, weswegen ausschliesslich fair und nachhaltig hergestellte Produkte verkauft werden. Doch nun, nach gut 35 Jahren, hat die Krise nun auch dieses Geschäft getroffen.
Quartierlädeli seien eine Art Auslaufmodell, sagt Arlette vom Q-Laden-Kollektiv im Interview mit RaBe, «doch vielleicht gibt es erst dann ein Bewusstsein dafür, was es bedeutet, solche Geschäfte zu haben, wenn es diese nicht mehr gibt».