Der Buchhandel steckt in Schwierigkeiten. Die Umsätze gehen zurück. Jüngstes Beispiel ist die Zürcher Buchhandlung «Romanica», welche wegen zu niedriger Umsätze schliessen musste. Bei «LibRomania», dem Geschäft von Thomas Liechti, sieht es besser aus. Doch auch er sieht sich konfrontiert mit einem markanten Umsatzrückgang im letzten Jahr.
«Das grösste Kapital sind meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter»
Thomas Liechti
Im Laden an der vielbefahrenen Länggassstrasse ist es hell und geräumig. Wohlgeordnet liegen die Bücher zum Verkauf bereit. Anders im Lager. Hier ist es dämmrig. Man spürt sofort, dass hier Bücher schlummern. Im ganzen Raum, egal wohin man die Augen richtet, nichts als Bücher. Ladenhüter und Bestseller. Die meisten in einer romanischen Sprache geschrieben.
Inmitten dieser Büchermasse beantwortet Thomas Liechti die Fragen zu seinem Leben als Buchhändler, der Buchmarkt-Entwicklung, seiner Geschäftsstrategie und verrät unter anderem, wieso er Bücher und nicht Staubsauger verkauft.
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