Disney-Figuren mit queeren Eigenschaften
Gewisse Figuren in Animationsfilmen weisen Merkmale auf, die auf Queerness hindeuten. „Scar“ in „König der Löwen“, „Jafar“ in „Aladdin“ oder „Him“ in „Powerpuff Girls“ tragen beispielsweise weiblich gelesene Kleidung, ein starkes Make-up oder haben eine effeminierte Stimme. Dass eine Figur queer ist, wird aber selten explizit ausgesprochen. Was das als “Queercoding” bezeichnete Phänomen genau ist und wie queere Codes auch zu Vermarktungszwecken eingesetzt werden, erklärt der Illustrator und Queeraktivist Claudio Näf im Beitrag von Lea Stadelmann.
Menschen als Chihuahuas oder Koalas
Die Bildsprache von Comics erscheint manchen Menschen befremdlich: Grosse Augen, überzeichnete Mimik, knallige Farben, oder Menschen, die als Tiere dargestellt werden, wie bei Leonie Rösler. Die Comiczeichnerin und Illustratorin erzählt Geschichten aus ihrem Leben in Comics und Graphic Novels, stellt Menschen aber als Tiere dar. Welche Chancen diese Bildersprache sowohl der Erzähler*in als auch den Leser*innen bietet, bespricht Stella Bollinger mit Leonie Rösler.
- Fumetto Comic-Festival in Luzern: 2.-10. April 2022
Fineliner und Skizzenbuch immer mit dabei
Der Alltag auf einem Wagenplatz, ein Underground Boxfight, politische Demonstrationen und der Besuch bei der Grossmutter – David Fürst zeichnet Geschichten, die ihm im Alltag begegnen. Er ist Redaktionsmitglied beim Megafon, der Zeitung der Berner Reitschule, und Freelancer beim Online-Magazin Journal B. Im Gespräch mit Zita Bauer erzählt er, was das Potential von Illustration für Reportagen ist.
Apropos:
Buchtipp von Anna Christen aus der Buchhandlung Klamauk: „Maus – Die Geschichte eines Überlebenden“ von Art Spiegelman
Songs:
Tiro – Arca