«Lulu!» schallt es uns zur Begrüssung entgegen. An zwei langen, parallel ausgerichteten Holztischen sitzen an die 30 Herren, die meisten in Anzug und Krawatte. Von einigen werden wir interessiert beäugt, andere haben die Ankunft der Fremden noch nicht bemerkt. Und fremd wirken wir hier allemal, gross ist der Altersunterschied, zu informal unsere Kleidung. Nur wenig Tageslicht dringt durch die mehrfarbigen Fenster in den langen Raum. Der Holzboden mit Fischgräte-Muster und die dunkle Vertäfelung der Wände kreieren eine schummrige Atmosphäre. Unweit der Nydeggbrücke steht sie, die sogenannte Burg der Schlaraffen. Von aussen wirkt das Gebäude unauffällig, einzig eine grosse Uhu-Figur neben der Eingangstüre gibt einen kleinen Vorgeschmack auf das, was einen hier erwartet. Wir nehmen Platz an der langen Tafel, ein Herr namens Ritter Mundstück hat sich bereit erklärt, uns beim Verstehen der Traditionen der Herrengesellschaft Schlaraffia zu helfen. Doch noch ist es etwas früh, der offizielle Teil beginnt erst um 20 Uhr an diesem Montagabend. Vorerst wird getrunken und gegessen, das Bier kommt in grossen Flaschen, den Rioja gibt es ab 26 Franken, ein Koch bringt Wienerli und Brot.
«Auch Paul Klee hat sich seinerzeit bei Schlaraffia Bern beworben.»
Wir werden den um uns sitzenden Herrschaften vorgestellt, die meisten wussten um unser Kommen, wurde dies doch die Woche zuvor eingehend diskutiert. Normalerweise bleiben die Knappen, Junker und Ritter der Schlaraffen unter sich, doch für heute haben sie sich geöffnet. Sogar die Kamera durften wir mitbringen. Wir werden jedoch vom Oberschlaraffen und Vereinspräsidenten, Ritter Barocanto, darauf hingewiesen, dass auf den Bildern keine Gesichter erkennbar sein dürfen: «Wir habens ja nicht nötig, irgendwelchen Wahlkampf zu betreiben.» Zustimmendes Gemurmel und Kopfnicken von den meisten Seiten. Wir haben Gelegenheit, uns etwas umzuschauen, denn zu sehen gibt es allerlei. Die Wände sind voll mit Gemälden, in Vitrinen hängen Abzeichen und Anstecker. «Das ist unsere Ahnengalerie dort oben», erklärt Ritter Mundstück, der dienstälteste Berner Schlaraffe und zeigt auf eine Reihe gerahmter Portraits. Einer der dort abgebildeten bärtigen Herren ist Hans Klee, Paul Klees Vater, wie uns nicht ganz ohne Stolz erzählt wird. «Auch Paul Klee hat sich seinerzeit bei Schlaraffia Bern beworben», sagt Ritter Danzelott, «wurde jedoch aufgrund seines unsteten Lebenswandels abgelehnt.»
Ritter Danzelott, im ausserschlaraffischen Leben als Professor für Religionswissenschaften an der Universität Freiburg tätig, ist es, der uns in die Geschichte der Schlaraffia einführt. Der Verein sei 1859 in Prag von Kunstschaffenden als Parodie auf bestehende Männerbünde und die damals vorherrschende, ständisch geprägte Gesellschaft gegründet worden. Insbesondere die Freimaurerei mit ihrer Symbolik und den strikten Hierarchien sollte auf humoristische Art und Weise imitiert werden. «Anders als bei den Freimaurern bekleidet bei uns Schlaraffen denn auch fast jeder irgendein Ehrenamt», so Danzelott, «es gibt den Oberschlaraffen des Äussern, des Innern und der Kunst sowie einen Reychsmarschall. Zudem den Mundschenken, den Kantzler, den Junkermeister, einen Burgvogt und den Säckelmeister, welcher für die Vereinsfinanzen zuständig ist.» Es existieren jedoch auch Gemeinsamkeiten zwischen den Freimaurern und den Schlaraffen. Wer in den Status eines vollwertigen Mitgliedes erhoben werden will, muss eine längere Prüfzeit durchlaufen. Bei der Schlaraffia kann diese bis zu einem Jahr dauern, wobei von mehreren Mitgliedern betont wird, dass diese Testzeit für beide Seiten gelte und sowieso kaum jemand abgelehnt werde.
Die Entstehung des Uhuversums
Ritter Danzelott war vor ein paar Jahren selbst noch einer dieser Prüflinge. Im Rahmen einer seiner Vorlesungen zum Thema Religion und Humor war er auf den Verein der Schlaraffen gestossen. Er organisierte eine Exkursion in die Burg nach Bern «und blieb dann irgendwie hängen», wie er sagt. Nebst dem geselligen Miteinander waren es insbesondere die Anspielungen und Parodien religiöser Elemente, welche ihn faszinierten. «Bei uns Schlaraffen gibt es den Aha, einen hölzernen Uhukopf, der als Anhänger um den Hals getragen wird. Wer den Aha trägt, gilt als unfehlbar und darf in seinem Handeln nicht angezweifelt werden», führt Ritter Danzelott aus. Dies sei natürlich kein Zufall, «denn 1868, nur wenige Jahre nach der Gründung der Schlaraffia, erklärte sich der Papst im Ersten Vatikanischen Konzil für unfehlbar. Diese Steilvorlage wurde von den Schlaraffen nur allzu gerne aufgenommen und in ihr humoristisches Rollenspiel integriert.» Doch Schlaraffia wäre nicht Schlaraffia, wüssten ihre Mitglieder nicht etwas mit dieser angeblichen Unfehlbarkeit des Aha-Trägers anzufangen. So ist es das Ziel aller, den Träger zu ärgern und in seiner Fehlerlosigkeit zu widerlegen.
Der Uhu ist das zentrale Symbol der Schlaraffia. Auch in der Berner Burg ist er omnipräsent: Ausgestopft unter der Decke, als Logo auf dem Gesangsbuch oder auf Pappkarton gedruckt an den Pulten des Reychsmarschalls und des Kantzlers. Ähnlich wie Gott bei den Freimaurern als allmächtiger Baumeister aller Welten gilt, so ist der Uhu für die Schlaraffen der weise Erschaffer ihrer Welt, des Uhuversums. Konsequenterweise besitzt das Uhuversum denn auch eine eigene Zeitrechnung und mit dem Schlaraffenlatein eine eigene Sprache. Die Zeitrechnung beginnt mit der Gründung des ersten Reyches in Prag 1859 und dauerte auch an, als die Schlaraffen während der Zeit des Nationalsozialismus in ganz Deutschland und Österreich verboten wurden. «Die Vereine der Schlaraffia waren nicht gleichgeschaltet. Deshalb wurden sie, wie alle anderen ähnlichen Gemeinschaften, verboten», erklärt Ritter Danzelott, «und um das Archiv vor dem Zugriff der Nazis zu retten, verlegte man kurzerhand den Hauptsitz nach Bern, in die offiziell neutrale Schweiz.» Als nach dem Ende des Krieges das Verbot aufgehoben wurde, waren in den beiden deutschsprachigen Nachbarländern bald wieder diverse Vereine zu finden, die sich unter dem Motto «in arte voluptas» (in der Kunst liegt das Vergnügen) einmal die Woche trafen. Die Stadt Bern als weltweites Zentrum der Schlaraffen blieb aber bestehen.
Helme auf!
Der Oberschlaraffe Barocanto erhebt sich von seinem Thron am Ende der beiden langen Tische und gibt den Befehl zum offiziellen Beginn: «Das Reych möge sich behelmen!» Krawatte und Anzug verschwinden unter farbigen, mit unzähligen Abzeichen beladenen Umhängen, Narrenkappen werden auf die zumeist ergrauten Häupter aufgesetzt. Damit wir beiden «Pilger» im bunten Treiben nicht untergehen und der Sitte entsprechend Kopfbedeckung tragen, erhalten wir je einen Panamahut. Dann sind alle bereit. Die 3667. Sitzung des Reyches der Berner Schlaraffia kann beginnen. Die Gäste aus fremden Reichen werden nach draussen vor die Tür gebracht. Der «Zinkenmeister am Klavizimbel» wird gebeten, die Eröffnungsmelodie zu spielen. In der Zwischenzeit haben sämtliche Berner Ritter ihr in den Halterungen an der Wand platziertes Holzschwert geschnappt und sich entlang der beiden Holztische in der Mitte des Raumes zum Spalier eingefunden. Es folgt der Einritt der Gäste. Nach Reych geordnet und unter Erwähnung jedes Einzelnen kehren die fremden Ritter in den Saal zurück, aus dem sie vor wenigen Sekunden herausgeführt wurden. Die Berner erweisen ihnen derweil die Ehre, indem sie ihre Holzwaffen im Takt der Musik kontrolliert über den Köpfen der Einreitenden kollidieren lassen. Die Besucher aus dem Reych der Solodurum sind überdurchschnittlich gut vertreten. Doch auch aus Deutschland, Wien und dem Südtirol sind Gastritter angereist. Geschenke aus der Heimat werden überreicht und von den Anwesenden mit lauten «Ahas» und «Uhus» verdankt.
«Dass wir Gäste haben, kommt immer wieder vor», hatte uns Oberschlaraffe Barocanto vor dem Beginn des offiziellen Teils erklärt. «Schlaraffia ist auf der ganzen Welt verteilt. Die meisten Reyche befinden sich in Europa, aber auch in Nord- und Südamerika gibt es Schlaraffen.» Aktuell, im Jahr 159 a.U. (anno Uhui), gibt es weltweit 260 Reyche mit fast 10’000 männlichen Mitgliedern. Die Zahl war mal deutlich höher. Überalterung und das Festkrallen an unzeitgemässen Traditionen verhindern Grösseres. So gilt Deutsch seit der Gründung 1859 als die verbindende Sprache aller Schlaraffen. Von einer Liberalisierung der Sprachenregelung wurde bis jetzt abgesehen. Schlaraffische Vereine ausserhalb Westeuropas sind denn auch meist die Folge von Auswanderungsbewegungen aus dem deutschen Sprachraum. Eine Nachwuchsrekrutierung gestaltet sich in diesen Gebieten als besonders schwierig. «Der Sohn eines in die USA ausgewanderten Deutschen spricht oft bereits nur noch Englisch», sagt Ritter Danzelott, «dadurch hat er gar nicht erst die Möglichkeit, der Schlaraffia beizutreten.»
«Wer einen Montagabend mit Panamahut auf dem Kopf unter älteren Herren im Narrenkostüm verbringt, muss sich keine Gedanken um ein paar falsch getroffene Töne machen.»
Das grösste Problem ist aber die Überalterung. Der Berner Verein hat rund 30 Mitglieder im Alter von 28 bis 90 Jahren. Der Grossteil befindet sich am oberen Ende der Skala. Weil kaum Junge für das wöchentliche Narrenspiel gewonnen werden können, wird die Sicherung des Fortbestehens in den kommenden Jahrzehnten eine der grössten Herausforderungen darstellen. Und diese Entwicklung trifft nicht nur für Bern zu. Der Kantzler, an einem eigenen Pult links des Thrones platziert, erstattet Bericht über die Geschehnisse der letzten Woche: Post gab es keine, dafür kann er beste Grüsse aus fremden Reychen weiterleiten. Und dann vermeldet er auch noch die Namen aller Ritter, die ins Reych der Ahalla eingeritten sind. Dieses an die nordische Mythologie angelehnte Reych wird dem Schlaraffen erst mit seinem Tod zugänglich. Und es sind nicht wenige Namen, die der Kantzler in diesem Moment andächtiger Stille verlesen muss. So ist die Überalterung für die Schlaraffia von janusköpfigem Charakter. Einerseits sorgt sie dafür, dass laufend Mitglieder wegsterben, andererseits schreckt der hohe Altersdurchschnitt jüngere Interessenten ab und ist dadurch mitverantwortlich für das bestehende Nachwuchsproblem. Ein möglicher Lösungsansatz wäre, Schlaraffia allen Geschlechtern gegenüber zu öffnen. Dieser Vorschlag fand bis anhin aber kaum Zustimmung und so wird auch in absehbarer Zukunft keine Kantzlerin die Namen verstorbener RitterInnen verlesen.
Untertauchen in der Masse
Im Saal der Berner Burg geht mittlerweile ein grosser goldener Kelch um. Jeder nimmt sich einen Schluck und reicht ihn an seinen Nachbarn weiter. Dann ergreift der Oberschlaraffe Barocanto das Wort und beginnt mit der Ehrung langjähriger und besonders verdienstvoller Sassen, wie die Mitglieder der Schlaraffia genannt werden. Als Zeichen der Verbundenheit gibt es einen neuen Umhang, eine andersfarbige Schärpe oder einen neuen Ritterhelm. Abschliessend wird gesungen. Es gibt ein eigenes Schlaraffensingbuch mit eingängigen Melodien und heiteren Texten. Und wie es scheint, wird dieses heute nicht das erste Mal aufgeschlagen. Aus voller Kehle wird mitgesungen, einige können die Lieder auswendig. Auch wir singen mit. Wer einen Montagabend mit Panamahut auf dem Kopf unter älteren Herren im Narrenkostüm verbringt, muss sich keine Gedanken um ein paar falsch getroffene Töne machen. Ganz grundsätzlich: Es herrschte eine gute Stimmung im Saal. Die Uniformen ermöglichen ein Untertauchen in der Masse. Wer nicht mitmachen will, muss nicht. Und wer sich ausleben will, hat hier die Möglichkeit dazu.
Dann ist Pause. Schmuspause im Schlaraffenlatein. Einer der Geehrten spendiert eine Runde Schaumwein für alle. Ritter Mundstück klärt uns über Grundsätze des Schlaraffenlebens auf. «Die Sippung findet nur während der Winterung von Oktober bis April statt. Ausserhalb dieser Zeit treffen wir uns nur unregelmässig.» Als Sippungen werden die wöchentlichen Treffen in der Reychsburg bezeichnet. Und an diesen gilt eine besondere Regel. «Während der Sippung gibt es drei Tabus: Religion, Geschäft und Politik», sagt Danzelott. Und tatsächlich hören wir in der Pause niemanden das Gebot brechen. Stattdessen wird von Ausritten in fremde Reyche erzählt, über den Inhalt vergangener Sippungen sinniert oder gefragt, wie es der Frau gehe. Diese sind nämlich nicht komplett vom Vereinsleben der Schlaraffen ausgeschlossen. Ein- bis zweimal pro Winterung werden sämtliche Ehefrauen eingeladen, dem Treiben der Schlaraffia beizuwohnen. Man kennt sich.
Gedichte und Kinderlieder
Inzwischen ist es 21 Uhr. Der Oberschlaraffe mahnt zur Fortführung des offiziellen Teils. Der zweite Abschnitt des Abends ist für die Fechsungen reserviert. Das sind freiwillige, musikalische oder lyrische Beiträge der Schlaraffen. In der Pause war eine Liste umgegangen, in die sich eintragen konnte, wer etwas vorbereitet hat und dies gerne vortragen möchte. Einzige Einschränkung ist, dass das heutige Thema «Balladen und Moritaten» eingehalten werden muss. Oberschlaraffe Barocanto kündigt der versammelten Ritterschaft den nächsten Beitrag an. Der Vortragende nimmt seinen Platz am Rednerpult am anderen Ende des Saales vis-à-vis des Thrones ein, ordnet seine Blätter ein letztes Mal und verschafft sich dann Gehör. «Eure Herrlichkeit, Schlaraffen hört!», vor jedem Beitrag dasselbe Prozedere. Der gebotene Inhalt ist dafür umso unterschiedlicher: Rezitationen von Wiener Poeten, selbstgeschriebene Krimis, Auszüge aus dem Werk Wedekinds oder Klavierstücke werden präsentiert. Es folgt der stimmungstechnische Höhepunkt des ganzen Abends. Ein stattlicher Ritter, wohl der grösste im ganzen Saal, nimmt auf dem Stuhl vor dem Rednerpult Platz, richtet sich die Narrenkappe zurecht, fährt ein letztes Mal zum Test über die Saiten seiner Gitarre und legt los. «Ds Hippygspängstli» von Peter Reber. Nach den ersten Zeilen sind alle am Mitsingen. Nicht so kräftig wie zuvor bei den Schlaraffenliedern, denn man will ja nicht die Darbietung des Vortragenden stören, doch immer noch deutlich hörbar. Als die letzten Töne verklungen sind, wird der Hüne vor den Thron gebeten und vom Oberschlaraffen Barocanto für seine gelungene Darbietung gelobt. Als Zeichen der Wertschätzung erhält er, wie alle anderen vor ihm, ein neues Abzeichen zur Verzierung seiner Narrenkappe.
«Unter den Rittern seien ja unter anderem auch Universitätsprofessoren, die mit ihrer Mitgliedschaft bei Schlaraffia nicht unbedingt hausieren gehen möchten.»
Nachdem auch die letzte vorgetragene Darbietung zwischen den Holzwänden verhallt ist, wendet sich das Volk der Schlaraffen wieder dem ehrwürdigen Throngestühl zu. Es ist Zeit, den Abend zu seinem Abschluss zu bringen, doch zuerst meldet sich noch einmal ein Schlaraffe mit einer spontanen Wortmeldung. In einem poetischen Mehrzeiler plädiert er dafür, dass wir Herren Pilgerer doch auch Gesichter „blitzografieren“ dürfen. Sein Appell verhallt ungehört, die Regel bleibt bestehen und wir dazu verpflichtet, unsere Bilder vor dem Abdruck durch die Schlaraffen autorisieren zu lassen. So viel Kontrolle muss schon sein – unter den Rittern seien ja unter anderem auch Universitätsprofessoren, die mit ihrer Mitgliedschaft bei Schlaraffia nicht unbedingt hausieren gehen möchten.
Und in der Tat mutet die Herrengesellschaft Schlaraffia, einst als parodistische Anspielung entstanden, heute selbst parodierenswert an. So antik und festgefahren wirken gewisse Strukturen und Traditionen, dass es ein Leichtes wäre, diese Gruppierung in einem Keller der Berner Altstadt als selbstgefälligen Haufen von Verrückten abzutun. Doch würde dies der doch sehr vielschichtigen Geselligkeit, die wir erleben durften, kaum Gerechtigkeit tun. Dergestalt diskutieren wir, während wir nach 22 Uhr die Marktgasse hochlaufen. In unseren Köpfen schwirren unerwartete und auch irritierende Eindrücke, ähnlich wie nach einem langen Kinofilm. Die kühle Luft draussen fühlt sich angenehm und erleichternd an, genau wie die dringend benötigte Zigarette. Wir denken daran, was uns Ritter Mundstück zu Beginn gesagt hat: «Wenn ihr heute Abend da rausgeht, denkt ihr, dass die alle spinnen. Und das stimmt auch. Aber vielleicht kommt ihr ja mal wieder?»