Seit vergangenen Samstag läuft der städtische Aktionsmonat gegen Homo- und Transphobie. Das bunt gemischte Rahmenprogramm fokussiert dabei vor allem auf die Interessen der Jugendlichen. «Junge Menschen beschäftigen sich aktiv mit Fragen rund um Geschlechteridentität und sexueller Ausrichtung», erklärt Stadtpräsident Alec von Graffenried im Interview mit RaBe. Andere Bevölkerungsschichten sollen aber längerfristig mit anderen Aktionen auch angesprochen werden.
Bern ist seit bald zwei Jahren Teil des Rainbow City Networks einem Zusammenschluss von verschiedenen Städten, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, aktiv gegen Homo- und Transphobie vorzugehen. Innerhalb des Netzwerkes gehe es einerseits um Erfahrungsaustausch, andererseits aber auch darum, Öffentlichkeit zu schaffen. Zudem unterstütze Bern auch die Plattform Trans Welcome – laut von Graffenried heisse die Stadt Bern damit trans Menschen als Arbeitnehmende explizit willkommen.