Wo gefeiert wird, wird meist auch geflirtet. Dabei werden Grenzen aber oft missachtet und überschritten: Frauen unter 40 erleben sexualisierte Gewalt am Häufigsten in Bars und Clubs, wie eine Umfrage im Auftrag von Amnesty International 2019 ergab.
Hier will die Kampagne «Bern schaut hin» der Stadt Bern ansetzen. Mit dem Pilotprojekt «Mille Grazie» geht die Kampagne nun in die zweite Phase, wie die Stadt gestern bekannt gab. Dabei wird das Augenmerk auf das Nachtleben gerichtet.
Der Verein «Flirt don’t hurt» erarbeitete dazu ein Konzept und schulte das Personal in fünf ausgewählten Berner Betrieben.