Weihnachtstradition

von Mascara Magazin 3. Dezember 2022

Adventskalender: Jeden Tag veröffentlichen wir einen Text aus der Sonderausgabe des «Mascara» Magazins.

Weihnachtstraditionen werden in den meisten Familien anders gefeiert. Ich erzähle von meiner Erinnerung als Kind.

Ich erinnere mich noch genau, wie die Weihnachtszeit begann. Wir backten viele verschiedene Sorten Güetzi, das war immer ein Spass, da gab es viel Bauchschmerzen vom Teig naschen. Bis alle Sorten fertig waren vergingen ca 4 Tage. Bis zum Weihnachtsmorgen wurde noch viel erledigt: den Weihnachtsbaum kaufen, den Weihnachtsschmuck kontrollieren und an den Baum hängen. Ich fand umso bunter umso besser. Das war aber nur meine Ansicht, den anderen gefiel das gar nicht. Am Schluss wurde der Baum so geschmückt, dass er allen gefiel.

Der Weihnachtstag war immer sehr spannend. Alle die Päckli unter dem Baum zu sehen, und zu erraten, wem gehört welches Päckli. Im Laufe des Tages kamen immer wieder Leute zu Besuch und es gab immer mehr Päckli unter dem Baum. Um 17.00 ging die ganze Familie zum Weihnachtsgottesdienst. Als der beendet war gab es ein kleiner Imbiss zuhause. Danach zogen wir uns alle wieder an.

Wir machten einen Spaziergang in den Wald, dort durfte jeder eine Kerze an den Tannenbaum stecken, als alle Kerzen am Baum brannten, haben wir Weihnachtslieder gesungen. Nach ein paar Lieder gingen wir nachhause und es gab ein richtiges Festmahl, doch mir ging alles nicht schnell genug um endlich die Päckli auszupacken und schauen, ob es gab, was man sich gewünscht hat.

Doch es gab nicht nur gewünschte Päckli, sondern auch ungewünschte Sachen wie Kleider oder Schulzeug. Doch die gewünschten Päckli überwiegten. Nach der Bescherung waren wir so überdeht, dass es lange ging, bis wir ins Bett gingen. Ich erinnere mich sehr gerne an diese Zeit zurück, als ich noch ein Kind war.