Weiter geht es mit Ilja Jefimowitsch Repin

von Beat Sterchi 19. Februar 2018

Auch hier geht es um eine gewisse Initiative. Mir scheint, man redet diesbezüglich sehr viel vom Fernsehen und eher wenig vom Radio.

Darum die Frage: Lesen Sie in der Zeitung immer auch den Wirtschaftsteil? Ich persönlich, das muss ich zugeben, lese diesen eher selten, obwohl ich eigentlich weiss, dass das fahrlässig ist. Wo fängt denn fast alles an, wenn nicht mit dem Stutz?

Höre ich aber das Wirtschaftsmagazin Trend auf SFR 4 News?

Ja, sehr oft, beispielswese beim Kochen! Und immer mit Gewinn! Was ich dort gerade gestern wieder alles erfahren und gelernt habe! Da sind offensichtlich sehr motivierte Leute am Werk, die auch gute Köpfe zu Wort kommen lassen. Soweit ich das beurteilen kann, alles auf hohem Niveau!

Und was hat das mit Ilja Jefimowitsch Repin zu tun?

Soll jemand behaupten, dieses auch in seinen Ausmassen grosse Bild der Wolgaschlepper habe nichts mit Wirtschaft zu tun! Das war für Hunderttausende einmal ein Beruf, sogar noch für den Grossvater von Maxim Gorki. Und dieses Bild zwingt einen, sich zu fragen, wer denn heute in unserer Gesellschaft die Wolgaschlepper seien und wer sich um sie kümmere? Sicher ist, gäbe es sie so noch heute, wären sie vermutlich schwarzer Hautfarbe und würden einen Teil ihres spärlichen Verdienstes nach Nigeria schicken. Und zwar unter Entrichtung sehr hoher Gebühren. Warum dem so ist, und was man dagegen tun könnte, gerade darum kümmerte man sich im Wirtschaftsmagazin Trend. Wenn das nichts ist?